Storytelling für Interior-Designer: Techniken, die dein Portfolio lebendig machen

Ausgewähltes Thema: Storytelling-Techniken zur Aufwertung deines Interior-Design-Portfolios. Erwecke Räume mit erzählerischer Tiefe, nachvollziehbaren Wendepunkten und messbaren Ergebnissen zum Leben – und inspiriere Auftraggeber, sich in deine Arbeit zu verlieben. Abonniere für mehr praxisnahe Beispiele und frische Ideen.

Baue eine klare Erzählstruktur für jedes Projekt

Der Ausgangszustand: Bühne und Bedürfnisse

Beschreibe präzise, wo die Reise begann: Enges Altbauzimmer, schlechtes Licht, widersprüchliche Anforderungen. Wenn Leser die schmerzhaften Punkte spüren, erkennen sie die Relevanz deiner Entscheidungen. Frage: Welche Hürde würdest du zuerst angehen?

Konflikt und Wendepunkt: Entscheidungen sichtbar machen

Zeige, warum du eine mutige Farbpalette, flexible Zonen oder akustische Paneele gewählt hast. Erkläre, welche Alternative du verworfen hast und weshalb. So entsteht ein nachvollziehbarer Wendepunkt, der Expertise und Haltung vermittelt.

Auflösung: Wirkung und Nachhall

Führe Leser zum Ergebnis: natürlicher Tageslichtfluss, verbesserte Teamkommunikation, ruhigerer Schlaf. Ergänze Zitate von Bewohnern und messbare Effekte. Bitte um Feedback: Welche Wirkung beeindruckt dich am meisten und warum?

Gib Räumen, Menschen und Materialien eine Stimme

Formuliere Zielkonflikte in O-Tönen: „Wir lieben Kunst, aber unser Flur erdrückt sie.“ Solche Sätze geben Kontext und Emotion. Bitte Leser, ähnliche Zitate zu sammeln und als Leitmotiv für Entscheidungen zu nutzen.

Gib Räumen, Menschen und Materialien eine Stimme

Beschreibe, wie der Raum sich anfühlt, bevor du eingreifst: widerhallende Kälte, orientierungslose Blickachsen, zufällige Möblierung. Danach: Fluss, Intimität, visuelle Ruhe. Frage deine Community: Wie würdet ihr diesen Raum flüstern lassen?

Licht als Zeit-Erzähler

Zeige, wie Morgenlicht an Kanten tanzt, Mittagsblendung entschärft wird und Abendzonen Gemütlichkeit entfachen. Ergänze Diagramme und Fotoserien über den Tagesverlauf. Bitte um Erfahrungsberichte: Wann verändert Licht eure Stimmung am stärksten?

Texturen als Handlungsträger

Beschreibe eine Hand, die über geöltes Holz streicht, Teppichfasern dämpfen Schritte, kühle Kacheln erfrischen barfuß. Diese Bilder erklären Entscheidungen ohne Fachjargon. Frage Leser: Welche Textur rettete euch schon einmal ein Konzept?

Klang und Geruch als Subtext

Erzähle, wie Filzpaneele Stimmen beruhigen, Pflanzen Gerüche filtern, Küche und Wohnzimmer akustisch zoniert werden. So wird Funktion emotional erfahrbar. Lade ein, deine besten Akustik-Tipps zu teilen und Fragen zu Materialkombinationen zu stellen.

Visuelle Dramaturgie im Portfolio: Sequenzen und Captions

Beginne weit, führe näher heran, zeige Nutzung. Wechsle Perspektiven, um Orientierung und Überraschung zu balancieren. Bitte um Meinung: Funktioniert deine aktuelle Bildreihenfolge narrativ oder folgt sie nur ästhetischen Vorlieben?

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Plattformgerecht erzählen: Website, PDF, Social

Nutze Scroll-Trigger für kurze Kapitel, Zwischenüberschriften, interaktive Vorher–Nachher-Slider. Führe Leser wie durch einen Rundgang. Bitte um Feedback: Welche Sektion springen Besucher bei dir zu schnell vorbei?

Plattformgerecht erzählen: Website, PDF, Social

Kuratiere Seiten wie Wände: wenige Bilder, starke Linien, klare Legenden. Einseitige Fallstudien mit prägnanter Story wirken bei Pitches souverän. Frage: Welche Seite würdest du mit einem potenziellen Kunden zuerst öffnen?
Quellen, Rechte, Mitwirkende
Benenne Fotograf:innen, Handwerker, Hersteller und Lizenzen klar. Das zeigt Respekt und Professionalität. Bitte deine Community, eine Credits-Struktur zu teilen, die Fairness sichtbar macht und zukünftige Kooperationen erleichtert.
Nachhaltigkeit als Nebenplot
Verknüpfe Materialwahl, Kreislaufstrategien und Langlebigkeit mit der Hauptgeschichte. Erkläre ehrlich, wo Kompromisse nötig waren. Frage Leser, welche nachhaltigen Entscheidungen eure Narration stärken, ohne wie Greenwashing zu wirken.
Scheitern dokumentieren, Lernen zeigen
Erzähle von einer verworfenen Idee und was sie lehrte. Diese Offenheit wirkt reif und vertrauensbildend. Lade ein, einen kleinen Fail anonym zu teilen, um kollektives Lernen im Portfolio-Alltag zu fördern.
Mentebrava
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